TSV DANNDORF 1914 e.V.

Karate: Mehr als ein Kampfsport

Karate ist für Nicolò Alaimo und Tom Sobanski weit mehr als ein Sport. Es ist eine Lebenseinstellung und Charakterschule. Beide Karateka engagieren sich ehrenamtlich beim TSV Danndorf, wo sie ihr Können und ihre Begeisterung für die asiatische Kampfkunst an den Nachwuchs weitergeben.

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„Karate ist nicht nur ein perfekter sportlicher Ausgleich, sondern trägt auch zur Persönlichkeitsentwicklung bei“, ist Nicolò Alaimo überzeugt. Auf seine Initiative wurde 2007 die Karatesparte beim TSV Danndorf ins Leben gerufen. „Ich wollte eine Alternative zum Fußball und ein attraktives sportliches Angebot für Kinder und Jugendliche schaffen“, sagt Alaimo, der die Erfahrung gemacht hat, dass Karate Selbstbewusstsein vermittelt und sich insgesamt positiv auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auswirkt.

Alaimo baute eine Kooperation mit dem KC Nippon in Wolfsburg auf, gewann Trainer für seinen Verein, organisierte Schnupperkurse und Trainingscamps. Rund 50 Mitglieder aller Altersgruppen hat die Karatesparte heute. Dank der Aufnahme des TSV Danndorf in den Karateverband konnten bereits zahlreiche Gürtelprüfungen absolviert werden.

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Einen schwarzen Gürtel (1. DAN) kann Tom Sobanski vorweisen. Er entdeckte den Kampfsport 1994 über seinen Onkel, der ihn zum Training mitnahm. „Mit Fußball konnte ich nie etwas anfangen, aber Karate hat mich gleich gepackt“, erinnert sich Sobanski, der seit 2010 als Übungsleiter beim TSV Danndorf aktiv ist. Auch er wirbt für seinen Sport: „Karate macht selbstbewusst und diszipliniert. Es hilft einem im Leben.“

Auch als Gesundheitssport sei Karate empfehlenswert, betonen Alaimo und Sobanski: „Der Sport ist sehr vielseitig und für alle Altersgruppen geeignet. Er verbessert die Körperhaltung und stärkt den gesamten Bewegungsapparat.“ Für einen Karateka seien Rückenschmerzen kein Thema, sagt Alaimo.

Wichtiger Bestandteil des Trainings ist auch die Selbstverteidigung. Die Kampftechniken dürften aber keinesfalls in Alltagssituationen missbraucht werden. „Ein guter Karateka geht Konflikten aus dem Weg. Wer in der Schule Karatetechniken anwendet, fliegt sofort aus dem Verein“, betont Alaimo.

Tom Sobanski hat Karate auch als Wettkampfsport betrieben und es mit seinem Team vom KC Nippon sogar zum Vize-Landesmeister in der Disziplin KATA gebracht. Schnelligkeit, ein gutes Reaktionsvermögen und Körperbeherrschung machen aus seiner Sicht einen guten Karateka aus.

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